Refrain:
Ja so war's, ja so war's, ja so war das auf der Pfingstfreizeit,
ja
so war's, ja so war's auf der Pfingstfreizeit
Zu
Raggal im Walsertal
Glaubt es mir, es war einmal.
Da
ham edle Wand’rer g’haust,
denen hat’s vor gar
nichts graust.
Morgen
wird das Wetter schee,
dann gehen wir zum Seewaldsee!
Leider
ist’s nur ein Gerücht
Und es klappt mal wieder nicht.
Oben
auf des Nitzkopf’s Höhn
Kann man ’ne Gitarre
sehn.
Da
kommt Regen auf o Graus.
Eva bricht in Panik aus.
Kathi
hats Gesicht verbrannt,
überdehnt ist Peters Band,
Georgs
Ohr zwingt ihn ins Bett.
Ja, ist das hier ein Lazarett ?
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müde Wandersleut,
stehn vor Gerstner’s Auto
heut,
werden alle drin verstaut,
denn zu teuer ist die Maut.
Heute
Abend woll’n wir singen.
Lasst die Klampfen hell
erklingen!
Doch den ganz besond’ren Ton
Liefert das Akkordeon.
Ribbel
Dibbel Nummer zehn
Ist passabel anzusehn.
Doch
bei Nummer Elf fürwahr,
steht zu Berge uns das Haar.
Am
letzten Tag wird’s endlich wahr,
der Seewaldsee so schön
und klar.
Doch
was tönt im Hintergrund ?
Ein Bagger fleißig
Stund um Stund.
Waten
wir durch Schnee und Schlamm,
alle Kleider sind schon klamm,
lehrt
uns Bernhard die Moral:
„Nichts
macht härter als Raggal!“